Apostelkirche beendet ersten Schritt der Turmsanierung
Mit der feierlichen Bekrönung der Turmspitze beendet die Apostelkirchengemeinde am Dienstag, 7. Februar, den ersten Abschnitt der Sanierung ihres Kirchturms. Auf dem neuen Kupferdach der Turmspitze thront dann der frisch vergoldete Wetterhahn.
Für 14 Uhr hat die Kirchengemeinde in der Oststadt zu der kleinen Zeremonie eingeladen, mit der die Vollendung der Turmspitze gefeiert werden soll, nachdem der Turm der gut 130 Jahre alten Apostelkirche mehr als nur eine Schönheitskur benötigte. Nun ist der erste Schritt getan: Das neue Kupferdach der Turmspitze ist fertig gestellt. Der krönende Wetterhahn kehrt an seinen angestammten Platz zurück. Zudem soll eine neue gefüllte Kupferschatulle in der Spitze der Apostelkirche eingesetzt werden.
Auf der Plattform in 34 Metern Höhe wird der Kirchenvorstand zu diesem Anlass dabei sein. Pastorin Christine Schröder steigt dann mit einem Monteur und dem Bauleiter Wolfgang von Reitzenstein vom Amt für Bau und Kunstpflege der Landeskirche bis zur Turmspitze in 52 Metern Höhe auf, um dort die Kupferschatulle einzusetzen.
Der Hahn wurde während der Bauarbeiten abgenommen, um ihn neu zu vergolden, aber auch, um ihn vor fremden Zugriff zu schützen. Während einer vorangegangenen großen Sanierung waren in einem Kupferrohr in der Sitzstange des Hahns Münzen, Briefe und Zeitungen aus der Zeit des Kirchbaus gefunden worden. Nun wird eine Kupferschatulle mit aktuellen Dokumenten gefüllt, darunter auch Unterlagen zur Fusion der Apostel-und-Markus-Kirchengemeinde. Seit dem 1. Januar bilden die beiden Gemeinden eine Einheit, um die Herausforderungen der Zukunft gemeinsam zu meistern.
Die Apostelkirche Hannover, Celler Straße 78, ist mit den Stadtbahnlinien 3, 7 und 9, Haltestelle „Sedanstraße / Lister Meile“, oder mit dem Bus 134, Haltestelle “An der Apostelkirche” gut zu erreichen.