Christiane Möbus zeigt im März „mager oder fett“
Vier Tonnen Roggen und vierzehn Fototafeln stehen im Mittelpunkt der neuen Ausstellung in der hannoverschen Marktkirche, die am Mittwoch, 1. März, eröffnet wird. Unter dem Titel „mager oder fett“ thematisiert die Objektkünstlerin und Kunstprofessorin Christiane Möbus damit die alttestamentarische Geschichte von den Träumen des Pharao, die Deutung, die Josef dazu liefert und damit den Impuls zur Vorratshaltung gibt.
Zur Vernissage am 1. März ab 17 Uhr in der Marktkirche moderiert Pastorin Hanna Kreisel-Liebermann den Einführungsvortrag von Kathleen Rahn, der Direktorin des Kunstvereins Hannover, sowie das anschließende Gespräch. Ulfert Smidt setzt an der Orgel musikalische Akzente.
„mager oder fett“ ist bis zum 29. März in der Marktkirche zu sehen und endet mit einem Finissage-Vortrag von Christina Végh, der Direktorin der kestnergesellschaft. (29. März, 17 Uhr, Marktkirche)
Christiane Möbus (Jahrgang 1947) stammt aus Celle, Sie hat unter anderem in Braunschweig bei Emil Cimiotti studiert. Ihre häufig prämierten Werke sind auch im Sprengel Museum sowie in Sammlungen in Nürnberg und Wiesbaden vertreten.