Begegnung und Gespräch in der neuen Willehadi-Kirche
Zu seinem jährlichen Aegidienempfang lädt der Evangelisch-lutherische Stadtkirchenverband für Sonntag, 17. September, ab 15 Uhr in die Willehadi-Kirche im Garbsener Stadtteil Auf der Horst ein. Zunächst gibt es von Musik umrahmte Impulse zu Kirche und Umfeld, bevor Gelegenheit zu Gespräch und Besichtigung bei Kaffee und Kuchen ist. 60 Kirchengemeinden in Hannover, Garbsen und Seelze bilden den Stadtkirchenverband. Sein Empfang führt jährlich in einer anderen Kirche Menschen aus Politik und Gesellschaft, Vereinen und Verbänden, Wirtschaft und Religionen zusammen.
Durch eine Brandstiftung war die Willehadi-Kirche im Juli 2013 komplett zerstört worden. Doch schon am Morgen nach der Brandnacht hatte Stadtsuperintendent Hans-Martin Heinemann deutlich gemacht, dass das Gotteshaus am Orionhof wieder aufgebaut werden soll. Die Einweihung konnte nach fundierten Vorüberlegungen und zügiger Umsetzung der Planungen im Februar 2017 gefeiert werden. Gemeinsam mit Gemeinde-Pastorin Renate Muckelberg wird Professor Dr. Günter Seeber, der Vorsitzende des Bauausschusses, in einem illustrierten Vortrag die letzten Jahre Revue passieren lassen. Einen Blick auf die Umgebung der Kirche und den Stadtteil mit seinen Problemen wirft Marc Müller-de Buhr, der Quartiersmanager der Stadt Garbsen. Zuvor sprechen die stellvertretende Regionspräsidentin Petra Rudszuck und Garbsens Bürgermeister Dr. Christian Grahl.
Harald Röhrig am Klavier und der Oboist Michael Tewes begleiten den Aegidienempfang 2017 musikalisch. Dipl.-Ing Gerd Lauterbach, der Architekt der neuen Kirche, bietet geführte Besichtigungen an.