Zwischen Reichhaltigkeit und Ruhepolen – das war die 9. Lange Nacht der Kirchen in Hannover. Kirchen am Weg für Flaneure der Nacht, diese Idee wurde von vielen Besucherinnen und Besuchern aufgenommen. Das Thema FreiRäume wurde von vielen Kirchengemeinden in aller Freiheit genutzt und umgesetzt. Mediation und Musik-Poesie, Lyrik und Lichterkirche, Kunst und Kabarett, Theater und Tanz, Friedensgebete und Flüchtlingschor, das war eine kleine Auswahl von Stichworten aus dem vielfältigen Programm.
An 66 Orten mit insgesamt 2.000 Mitwirkenden wurden am 7. September FreiRäume geschaffen, aber auch FreiRäume gefüllt. Bewusst waren die Menschen eingeladen, durch das Programm der Langen Nacht zu flanieren, sich treiben zu lassen, zu entdecken, zu verweilen, weiterzuziehen. Zu Gast waren 33.000 Menschen aus Hannover und der Region, die das vielseitige Programm und die Gastfreundschaft in den Kirchen mit großer Begeisterung annahmen. Stadtsuperintendent Hans-Martin Heinemann kommentierte das Programm: "Die Lange Nacht 2018 hat uns wieder mal beschenkt – mit vielen Begegnungen, wunderbarer Musik und der Schönheit der Räume."
Insa Becker-Wook