Foto: Markus Lampe

Kursus für das „Kleine 1x1 der Sterbebegleitung“

Nachricht Hannover, 17. Oktober 2018
Bild: Pixabay

Einen Kursus in „Letzter Hilfe“ bietet jetzt der HospizDienst der Diakonie an. Interessierte lernen dort, wie sie Menschen am Ende des Lebens begleiten können. „Das Wissen um Letzte Hilfe und Umsorgung von schwerkranken und sterbenden Menschen muss wieder zum Allgemeinwissen werden“, fordert Heike Metje, zweite Vorsitzende des Fördervereins Ambulanter Palliativ- und HospizDienst der Diakoniestationen Hannover. Der Basiskursus, der ohne Vorkenntnisse besucht werden kann, wird erstmalig in Hannover angeboten. Er besteht aus vier Modulen, die von zertifizierten Kursleitern durchgeführt werden. Die Themen dabei sind „Sterben als ein Teil des Lebens“, „Vorsorgen und entscheiden“, „Leiden lindern“ und „Abschied nehmen“.

Die Kurse finden am Mittwoch, dem 17. und Montag, dem 22. Oktober, jeweils von 9.30 Uhr bis 13.30 Uhr, in der evangelischen und katholischen Familienbildungsstätte statt. Sie werden auch im kommenden Jahr im April und Oktober angeboten. Das Projekt „Letzte Hilfe“-Kurse hat 2015 den „Anerkennungs- und Förderpreis für ambulante Palliativversorgung“ der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin erhalten.

„Letzte Hilfe“-Kurse werden von zertifizierten Kursleitern und verschiedenen lokalen Kooperationspartnern wie Hospizinitiativen, Kirchengemeinden, Volkshochschulen oder anderen Hilfsorganisationen abgehalten. Das Projekt „Letzte Hilfe“ ist ein Teil von „Last Aid International – The Last Aid Movement“.

Mittwoch, 17. Oktober – Montag, 22. Oktober, Familienbildungsstätten

Informationen: