Sechs Kirchengemeinden in Hannover und Garbsen stellen ab Freitag, 26. März, ihre Gemeindehäuser für die Impfungen von kirchlichen Kita-Mitarbeitenden zur Verfügung. Mobile Impfteams der Feuerwehr impfen 868 Mitarbeitende, die in Gruppen von 70 bis 150 Personen verteilt über mehrere Termine in die Gemeindehäuser kommen. „Wir sind froh darüber, dass nun die Mitarbeitenden unserer Kindertagesstätten geimpft werden können“, sagt Superintendent Karl Ludwig Schmidt, der im Stadtkirchenverband Hannover für den Bereich Kindertagesstätten zuständig ist. „Besonders dankbar sind wir dafür, dass Kirchengemeinden ihre Räumlichkeiten sehr schnell und unkompliziert zur Verfügung gestellt haben, um die Impfungen durchzuführen. Das ist ein Zeichen der Solidarität und Wertschätzung der Arbeit, die in den Kindertagesstätten geleistet wird.“
Die teilnehmenden Kirchengemeinden befinden sich in den Stadtteilen Südstadt, List, Linden, Anderten, Herrenhausen und in der Stadt Garbsen. Ihre Gemeindehäuser bieten entsprechende Räumlichkeiten für die logistischen Erfordernisse des gruppenweisen Impfens. Die Mitarbeitenden einer Kita werden mit dem Präparat Astrazeneca an einem Termin gemeinsam geimpft. An diesem Tag findet dann keine oder nur eine teilweise Betreuung der Kinder statt, die Eltern werden vorab benachrichtigt. Die Impfungen der Mitarbeitenden in den kirchlichen Kindertagesstätten sollen am 8. April abgeschlossen sein.
Träger der knapp 70 evangelischen Kindertagesstätten in Hannover, Garbsen und Seelze ist überwiegend der Evangelisch-lutherische Stadtkirchenverband, rund ein Viertel der Einrichtungen werden von Kirchengemeinden betrieben. Rund 1000 Mitarbeitende betreuen insgesamt etwa 5500 Kinder in Kitas, Familienzentren und Horten.