Start der Imagekampagne "Ich bin in der Kirche, weil..."

Nachricht Hannover, 13. Juli 2021
Ospelkaus-Imagekampagne

Der Evangelisch-lutherische Stadtkirchenverband Hannover hat jetzt eine neue Imagekampagne gestartet, bei der zehn hannoversche Persönlichkeiten mit einer kurzen Aussage ihre Kirchenmitgliedschaft begründen. Unter der Überschrift "Ich bin in der Kirche, weil..." äußern sich beispielsweise Bettina Wulff, Ehefrau des Altbundespräsidenten Christian Wulff, oder der Altstadt-Gastronom Dietmar Engel zu ihrer Verbindung mit der Kirche. Weiter kommen junge Ehrenamtliche, lokale Medienvertreter oder kirchlich Aktive mit Migrationshintergrund zur Sprache. Als hauptsächliche Gründe für ihre Kirchenmitgliedschaft nennen die sieben Frauen und drei Männer Themen wie Gemeinschaft, Lebensorientierung, praktisch gelebte Nächstenliebe oder gesellschaftliche Solidarität. Die mit einem Porträtfoto versehenen Statements werden noch bis Sonntag, 25. Juli, im Fahrgastfernsehen der ÜSTRA gezeigt und sind als road screens, digitale Bildschirme, an mehreren großen Straßenkreuzungen in Hannover zu sehen. Die Kampagne läuft auch über den Facebook- und Instagram-Kanal des Stadtkirchenverbandes unter dem Hashtag #IchbininderKirche. 

„Kirche gehört zum Alltag vieler Menschen und ist Teil ihres Lebens. In der Öffentlichkeit gibt es immer wieder auch Anfragen an die Kirche, weniger im Fokus steht ihr immer noch selbstverständlicher Platz im Leben vieler Menschen. Mit der Imagekampagne wollen wir Menschen ermutigen, über ihre spirituelle Verankerung zu sprechen und freuen uns, dass sich ein Querschnitt der Bevölkerung bereitgefunden hat, öffentlich dazu Auskunft zu geben“, sagt Stadtsuperintendent Rainer Müller-Brandes. Insa Becker-Wook, Pressesprecherin des Stadtkirchenverbandes, freut sich über die große Bereitschaft zur Mitwirkung an der Imagekampagne. „Von den angefragten Persönlichkeiten bekamen wir sehr schnell eine positive Antwort auf unsere Bitte um ein Statement zur Kirchenmitgliedschaft. Es zeigt, dass die Menschen gerne über ihre Verbindung zur Kirche sprechen wollen und mit ihrer Person öffentlich dahinterstehen.“