

Die kriegerischen Auseinandersetzungen in der Ukraine beschäftigen uns alle. Erschütternd und erschreckend sehen wir das Leid und die Trauer vieler Ukrainerinnen und Ukranier. Viele Menschen suchen Trost und Unterstützung im Gebet und in Gottesdiensten, die jetzt in vielen Gemeinden als Friedenandachten angeboten werden.
Und es stellt sich für viele die Frage: Was können wir tun? Das Engagement und die Hilfsangebote aus den Kirchengemeinden und der Stadtgesellschaft sind überwältigend. Der Stadtkirchenverband Hannover und das Diakonische Werk Hannover sind Kooperationspartner des Ukrainischen Vereins und im ständigen Austausch mit den Verantwortlichen vor Ort.
Die erste Hilfe der Unterbringung und der Betreuung ist in der Verantwortung der Kommunen. Der Stadtkirchenverband Hannover und das Diakonische Werk Hannover möchten den ukrainischen Geflüchteten, zumeist Frauen und Kindern, Begegnung und Austausch innerhalb der eigenen Gemeinschaft ermöglichen, in ihrer Muttersprache und bei weitgehender Selbstorganisation. Ehren- und hauptamtliche Tätige aus Kirche und Diakonie begleiten diese Begegnungsräume. Angeboten werden Orte zum Ankommen, Ausruhen und Austauschen. Es sollen aber auch Kommunikationsmöglichkeiten geschaffen werden, Gemeinschaft erlebt, Kinderbetreuung ermöglicht, Lernräume eingerichtet und Sprachkurse vermittelt werden.
Spendenkonto des Stadtkirchenverband Hannover
Der Stadtkirchenverband Hannover koordiniert gemeinsam mit dem Diakonischen Werk Hannover und dem ukrainischen Verein in Niedersachsen e.V. Spendenprojekte vor Ort, damit Hilfe da ankommt, wo sie aktuell dringend benötigt wird.
Spendenkonto:
Ev.-luth. Stadtkirchenverband Hannover
Evangelische Bank eG
IBAN DE50 5206 0410 7001 0001 01
BIC GENODEF1EK1
Verwendungszweck: Ukraine-Hilfe