Die Wichtelmütze: Eine erfolgreiche Aktion geht in die 15. Runde

Pressemitteilung Hannover, 14. Oktober 2022
Foto: (V.l.) Karin Dörner (Inhaberin der Buchhandlung an der Marktkirche), Martin Raguse (Kinderarzt und Autor der Wichtelmütze) und Miriam Hemme (Spendenkoordinatorin Diakonisches Werk Hannover) freuen sich über den 15. Verkaufsstart der Kinder-Adventsgeschichte „Die Wichtelmütze“ für einen guten Zweck (Foto: Severine Bunzel)

Nach pandemiebedingter Pause ist es wieder so weit: Das Buch „Die Wichtelmütze“ wird wieder in der Buchhandlung an der Marktkirche sowie bei edelKreis in der List verkauft. Die besondere Kinder-Adventsgeschichte wurde von dem hannoverschen Kinderarzt Martin Raguse geschrieben und von Dorit David illustriert. Mit dem Verkaufserlös werden in Kooperation mit der Diakonisches Werk Hannover gGmbH Projekte für benachteiligte und hilfebedürftige Kinder in Hannover unterstützt, u.a. die Nordstädter Kindertafel. Mit dem Erlös der ersten Auflagen haben die Autoren diese Projekte mit einer Spende in Höhe von 95.000 Euro gefördert. Miriam Hemme, Spendenkoordinatorin des Diakonischen Werkes Hannover, sagt: „Wir freuen uns, dass unsere Projekte für Kinder mit dieser schönen Adventsgeschichte unterstützt werden“. Martin Raguse ergänzt: „Das Grundthema der Geschichte „Die Wichtelmütze“ ist nach wie vor aktuell. Es gibt noch immer Kinder, die benachteiligt und hilfebedürftig sind. Somit ist es weiterhin sinnvoll, das Buch in der Adventszeit anzubieten.“

Martin Raguse erzählt in dem Buch die Geschichte der Kinder Alfred und Anna, die am ersten Dezembertag nichts in ihren Adventskalendern finden. Nachdem die Kinder auch in den folgenden Tagen leer ausgehen, merkt Anna plötzlich, dass alle anderen hannoverschen Kinder ebenfalls keine Geschenke bekommen. Den Kindern wird klar: Etwas musste passiert sein. War es auch: Ein Wichtel hat seine Mütze verloren. Deswegen kann er sich nicht mehr unsichtbar machen. Und der Weihnachtsmann lässt mitteilen, dass er keine Lust auf Weihnachten habe. Die Kinder seien undankbar, Weihnachten nerve. Aber es gibt Hoffnung: Anna nimmt sich der Sache an.