Büro: Hanns-Lilje-Platz 2 · 30159 Hannover
Öffnungszeiten: Mo · 9:00 – 15:00 Uhr, Di · 10:00 – 15:00 Uhr, Mi · 9:00 – 13:00 Uhr, Do · 9:00 – 16:00 Uhr, Fr · 9:00 – 14:00 Uhr
0511 364370
marktkirche.hannover@evlka.de
www.marktkirche-hannover.de
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Die Aegidienkirche ist die östlichste der drei Altstadt-Kirchen. Sie wurde im zweiten Weltkrieg weitgehend zerstört und nicht wieder aufgebaut. Ihre Ruine ist seit 1954 ein Mahnmal, eine Kirche des Gedenkens an den zweiten Weltkrieg und eine Kirche des Friedenswunsches. Die besondere Ausstrahlung dieses Ortes verleiht einer Vielzahl von Veranstaltungen eine ungewöhnliche Intensität. Eine besondere Beziehung verbindet die Aegidienkirche mit Hiroshima. Hannovers japanische Partnerstadt übergab 1985 eine Friedensglocke. Ein Zwilling hängt in Hiroshima. Dort wie im Erdgeschoss der Turmruine werden die Glocken zeitgleich am 6. August im Gedenken an den ersten Atombombenabwurf auf Hiroshima sowie an die Opfer von Krieg und Gewalt angeschlagen.
Sie ist ein kleines, fast versteckt wirkendes Kleinod im Goldenen Winkel der Altstadt: die Kreuzkirche, die Filialkirche der Marktkirche. Auch hier finden Gottesdienste und Konzerte statt, zum Beispiel im Rahmen der Reihe „Kreuzkirchenkonzerte“. Orgelmusik-Liebhaber kommen im Januar bei „Zeit zum Anhalten“ auf ihre Kosten, das sind halbstündige Konzerte bei Kerzenlicht. Einmal im Jahr wird ein Musical mit dem Kinder- und Jugendchor der Marktkirche aufgeführt. Im Juli ist das Festival „Klassik in der Altstadt“ zu Gast. Die Sonntagsgottesdienste werden hier von der Evangelischen Studierendengemeinde (ESG) gefeiert. Besonders beliebt: Taufgottesdienste und Trauungen. Mitten in der City ist die Kreuzkirche ein wunderbarer Ort der Ruhe und Einkehr.
Weithin sichtbar begrüßt sie Einwohner*innen und Besucher*innen der Landeshauptstadt: die Marktkirche, ein Wahrzeichen Hannovers. Seit mehr als 750 Jahren ist sie so viel: Bischofskirche, Patronatskirche der Stadt, Kirche des Rates und des Landtags. In ihr wird das Schützenfest eröffnet, in ihr findet mehr statt als die sonntäglichen Gottesdienste, übrigens alle mit Abendmahl. Lesungen, Ausstellungen, Konzerte, Talkrunden. Die Marktkirche ist ein Ort höchst lebendiger und profilierter Kirchenmusik. Hier setzten die Bürger der Stadt 1533 die Reformation in der Stadt durch. Hier predigten die bekanntesten Theologen, hier wird Ökumene gelebt und interreligiöser Dialog geführt. Die Marktkirche ist für die meisten Hannoveraner*innen ein starkes Stück Heimat. Nicht nur in religiöser Hinsicht.