Büro: Fichtestraße 2 · 30625 Hannover
Öffnungszeiten: Mo, Do · 10:00 – 12:00 Uhr, Do · 16:00 – 17:30 Uhr
0511 537167
kg.petri-nikodemus.hannover@evlka.de
www.petri-nikodemus.de
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Aufmerksame Heideviertel-Besucher*innen entdecken an der Ecke Lüneburger Damm / Schwarmstedter Straße auf dem Rasen Sitzgelegenheiten – in Form eines Kreuzes angelegt. Mitten darin ein Kunstwerk von Hilko Schomerus: blau leuchtende und sich im Wind drehende Glasornamente, fest verwurzelt in einer Stehle. Dahinter liegt das Gebäude der Nikodemuskirche, vorn der Glockenturm aus Holz, im Sommer zwischen den Bäumen fast verborgen.
Eigentlich sollte das Gebäude, das 1961/1962 erstellt wurde, ein Gemeindesaal sein, denn es war noch ein separater Kirchenbau vor dem Gemeindehaus geplant – doch dieser wurde dann nie gebaut. Stattdessen wurde der Gemeindesaal zu einem Kirchraum umgebaut und steht den Gemeindemitgliedern und Besucher*innen für Gottesdienste, Konzerte und andere Veranstaltungen zur Verfügung.
Ein warmherziger und für bunte und vielseitige Veranstaltungen nutzbarer Raum, der seit 1961 viel erlebt hat. Werfen Sie doch einmal einen Blick in unsere Kirche, Sie sind herzlich willkommen!
Die Entwicklung der Petrikirche in Kleefeld begann mit bescheidenen Anfängen: 1873 wurde eine Kapelle errichtet, die der Kapellenstraße ihren Namen gab. 1883 wurde Kleefeld zur eigenständigen Petri-Kirchengemeinde, zuvor gehörte es zur Garten-Kirchengemeinde.
1899 begann der Bau der Petrikirche im frühgotischen Stil, entworfen von Eberhard Hillebrand. Der erste Gottesdienst fand 1902 statt. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche 1943 durch Brandbomben zerstört. Der Wiederaufbau erfolgte 1953 unter Leitung von Prof. Uvo Hölscher und Architekt Fritz Becker, wobei der Innenraum komplett umgestaltet wurde. Der Turm wurde 1963 wiederhergestellt, 1993 folgte ein Anbau an die Kirche.