Evangelisches Flüchtlingsnetzwerk Hannover

Ankommen – Wahrnehmen – Wertschätzen

Foto: Alina Grubnyak, Unsplash.com

Kriegsflüchtlinge aufzunehmen, Verfolgten beizustehen und Fremden Hilfe anzubieten: dafür engagieren sich der Kirchenkreis Hannover und das Diakonische Werk Hannover. Die Bibel ruft dazu auf mit den Worten: „Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich aufgenommen“ (Matthäus 25,34).

Um geflüchteten Menschen aus vielen unterschiedlichen Nationen und Kulturen zu unterstützen, wurde 2015 das Evangelische Flüchtlingsnetzwerk Hannover gegründet. Dabei geht es immer wieder um die Themen Ankommen – Wahrnehmen – Wertschätzen.

Die Mitarbeitenden im Flüchtlingsnetzwerk engagieren sich zurzeit in folgenden Bereichen:

Foto: Margarethe von Kleist-Retzow
  • Sprachkurse an verschiedenen Standorten
  • Sprachcafé als regelmäßiger Treffpunkt für Geflüchtete im Gemeindehaus der Dietrich-Bonhoeffer-Kirchengemeinde Roderbruch
  • Sprachangebote in Verbindung mit Kunst, Sport und Bewegung, Seelsorge oder Beratung
  • Sprachprojekt „Lass uns plaudern“ in Kooperation mit dem Unterstützerkreis Flüchtlingsunterkünfte
Foto: Margarethe von Kleist-Retzow
  • Seelsorge und Begleitung von Geflüchteten in Sammelunterkünften

  • Krankenbesuche von verwundeten Soldaten aus der Ukraine im Krankenhaus und im häuslichen Bereich

  • Besuch und Kontaktaufnahme von Flüchtlingsunterkünften in Hannover, Garbsen und Seelze

Foto: Margarethe von Kleist-Retzow
  • Formularservice im Sprachcafé im Gemeindehaus der Dietrich-Bonhoeffer-Kirchengemeinde Roderbruch

  • Psychologische Beratung – auch von ukrainischen Psychologinnen – nach persönlicher Terminvergabe

  • Wohnungssuche

  • Allgemeine Beratung

Foto: privat
  • Gemeinsame Feier von Gottesdiensten mit ukrainischen Geflüchteten
  • Deutsch-ukrainische Gottesdienste mit der griechisch-katholischen Gemeinde und der orthodoxen Kirche
  • Organisation von feiertagsbezogenen Momenten für alle Geflüchteten in Sammelunterkünften in Zusammenarbeit mit Mitarbeitenden in der Unterkunft und Interessierten aus Hannover
  • Aktive Beteiligung der Geflüchteten an der Vesperkirche der Dietrich-Bonhoeffer-Kirchengemeinde
Foto: Margarethe von Kleist-Retzow
  • Veranstaltungen, z. B. Vorträge, Gemeindeveranstaltungen und Workshops
  • Freizeitangebote, z. B. Bastelangebote und Ausflüge
  • Buchprojekt „Heimat so fern, so nah – Ukrainische Frauen in Hannover“
  • Beteiligung am Kirchentag 2025 mit einer Bilderausstellung von Geflüchteten und einem Workshop

Buch „Heimat so fern, so nah – Ukrainische Frauen in Hannover“

Das vom Kirchenkreis Hannover herausgegebene Buch enthält 14 fotografische und journalistische Porträts geflüchteter ukrainischer Frauen, die in Hannover Heimat gefunden haben.

Mehr über das Buch