In einem andauernden Prozess der gesellschaftlichen Veränderung muss und darf auch die Kirche ihre Strukturen anpassen. Die Zeiten, wo Menschen sich ausschließlich aufgemacht haben und zur Kirche mit ihren Angeboten kamen, sind längst vorbei. Als Kirche für die Menschen machen wir uns nun auf, den Menschen dort zu begegnen, wo sie sich aufhalten.
Viele Menschen verbringen ihre Freizeit mit Sport. Dort sind sie zumeist fröhlich und gelöst. Ihnen genau hier zu begegnen, ist das Ziel von Kirche und Sport. Dabei geht es zunächst nicht darum, eigene Angebote zu kreieren, sondern sich dort offen zu zeigen, wo Menschen bereits sind. Sei es an der Leinewelle, im Fussballstadion oder auch beim Marathon. Die bisherige Arbeit hat gezeigt, dass genau dort viel Seelsorge, aber auch neue Angebote von Kausalien gewünscht ist.
Gleichzeitig sind wir von Kirche und Sport auch Partner*innen anderen Vereinen und Institutionen gegenüber und entwickeln gemeinsam Projekte.