Eritreisch-orthodoxe Gemeinde feiert in der Auferstehungskirche Ostern
Strahlendes Weiß ist die prägende Farbe, wenn die Gläubigen der Eritreisch-orthodoxen Gemeinde aus ganz Niedersachsen am Sonnabend, 30. April, nach Döhren strömen, um dort ab 18 Uhr, in der Evangelisch-lutherischen Auferstehungskirche an der Helmstedter Straße ihr Osterfest zu feiern.
Bis zu 300 Besucherinnen und Besucher aus Norddeutschland werden erwartet, wenn unter der Leitung des Priesters Yonas Habte Araya der Gottesdienst um 20 Uhr beginnt. Er endet gegen 1 Uhr morgens und mündet in ein gemeinsames Essen mit landestypischen Speisen. Damit endet eine 50tägige Fastenzeit.
Die Eritreisch-orthodoxe Kirche ist die jüngste der altorientalisch-orthodoxen Kirchen. Für sie gilt eine andere Form des Kalenders, auf dessen Grundlage auch das Datum für das Osterfest bestimmt wird.