Wir gedenken am Antikriegstag der Opfer von Krieg und Vertreibung. Deutschland hat am 1. September 1939 den Zweiten Weltkrieg mit seinen über 60 Millionen Toten entfesselt. Am Antikriegstag daran zu erinnern, wohin das Wiedererstarken von blindwütigem Nationalismus und Militarismus, von Menschenfeindlichkeit und Rassismus führen kann, ist aufgrund des aktuell grauenhaften Angriffskrieges gegen die Ukraine umso bedeutender.
Der DGB-Region Niedersachsen-Mitte lädt am 1. September um 15 Uhr zu einer Gedenkveranstaltung mit anschließender stillen Kranzniederlegung ein. Die Begrüßung übernehmen Nicola Lopopolo und Margarete Wille, Vorsitzende DGB-Stadtverband Hannover. Die Hauptrede hält Stadtsuperintendent Rainer Müller-Brandes.