Flüchtende rufen um Hilfe! Warum hören wir nicht?

Pressemitteilung 17. Juni 2020

MAHNDACHT zum Internationalen Tag der Geflüchteten am 20. Juni von 14-18 Uhr in der Marktkirche Hannover

Plakat Mahndacht

Krieg und Gewalt, Perspektivlosigkeit und Armut, Diskriminierung und Verfolgung, Rohstoffhandel und Landraub, Umweltzerstörung und Klimawandel  - die Erde stöhnt, die Menschheit ist zerrissen. Warum? Was haben wir damit zu tun?

Herzliche Einladung zur MAHNDACHT zum internationalen Tag der Geflüchteten am Sonnabend, 20. Juni 2020, in der Marktkirche Hannover von 14 bis 18 Uhr mit den Themen Fluchtursachen, Fluchtbedingungen und die Situation der Geflüchteten nach der Flucht.

Zu jeder vollen Stunde regt ein rund 40-minütiges Programm mit Musik, Videos, Theater, Gebet, Meditation und Information zum Nachdenken an und macht Erfahrungen hör- und sichtbar. Die Beiträge werden unter anderem vom Niedersächsischen Flüchtlingsrat, vom Verein für interkulturelle Kommunikation Migrations- und Flüchtlingsarbeit, den Musikgruppen Gohar und LautStark, sowie Clown Welten und Vaudeville Theater gestaltet. 

Die MAHNDACHT wird von der Marktkirche Hannover, der Seebrücke Hannover, dem VEN, Niedersachsen entwickeln für Eine Welt, dem Friedensbüro und dem DFG-VK organisiert.

Der Eintritt ist frei.

Hygienerichtlinien mit Mund- und Nasenschutz sowie Abstandsregeln müssen eingehalten werden. Maximal 100 Einzelne zuzüglich 15 Personen aus gemeinsamen Haushalten finden in der Marktkirche in Zeiten der Corona-Pandemie Platz.

Nach den jeweils rund 40 Minuten der MAHNDACHT in der Marktkirche erwartet die Teilnehmenden ein Programm auf dem Marktplatz.