Think Tank Religionen

Nachricht 04. Mai 2020

Mitwirkungsprojekte zur Kulturhauptstadtbewerbung

Der Ev.-luth. Stadtkirchenverband hat eine Broschüre erstellt, in der fünf Projektideen vorgestellt werden, mit denen sich der Think Tank Religionen, an dem der Rat der Religionen beteiligt war, in die Kulturhauptstadtbewerbung der Stadt Hannover einbringt. Die Broschüre "zeigt die Bandbreite der Ideen, die über zwei Jahre hinweg gewachsen sind", so der amtierende Stadtsuperintendent Thomas Höflich, der zusammen mit Dr. Hamideh Mohagheghi vom Rat der Religionen im Kuratorium der Kulturhauptstadtbewerbung vertreten ist. Die Printausgabe der Broschüre wird in einer Auflage von 150 Stück gedruckt werden und umfasst 48 Seiten. Zentrales Anliegen ist die Vernetzung in Europa und die Implementierung künstlerischer Qualifikationen in Religion und Stadtgesellschaft. Matthias Riemann, Kulturbeauftragter des Ev.-luth. Stadtkirchenverbandes und einer der Sprecher des Think Tanks Religionen ist "überzeugt davon, dass das europäische Projekt nur als ein kulturelles Projekt des gegenseitigen Verstehens und der Solidarität überlebensfähig sein wird und dass die Kirchen und Religionsgemeinschaften für diesen Prozess des Zusammenwachsens in Europa eine wichtige Rolle innehaben."

Fragen und Antworten zur Bewerbung Hannovers als Kulturhauptstadt