Foto: Markus Lampe

Ausstellung über Widerstand gegen NS-Regime

Nachricht St. Philippus-Kirche, 24. Mai 2019
St.-Philippus-Kirche in Isernhagen-Süd (Hannover). Foto: losch - https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/

Die Ausstellung „Was konnten sie tun? – Widerstand gegen den Nationalsozialismus“ wird am Freitag, 24. Mai, um 18 Uhr in der St.-Philippus-Kirche eröffnet. Axel Smend, der Sohn des Widerstandskämpfers Oberstleutnant Günther Smend, wird dabei den Eröffnungsvortrag halten. Die Schau wurde von der Stiftung 20. Juli 1944 in Zusammenarbeit mit der Gedenkstätte Deutscher Widerstand, deren Kuratoriumsvorsitzender Axel Smend ist, zusammengestellt. Sein Vater wurde nach dem fehlgeschlagenen Attentat auf Hitler am 8. September 1944 mit einer Drahtschlinge in Plötzensee ermordet. Die bis Mitte August laufende Ausstellung thematisiert vor allem Widerstandskämpfer, darunter auch acht Frauen, deren Namen bis auf einzelne bisher weniger bekannt waren.

Axel Smend ist ehemaliger Kirchenvorsteher in St. Philippus, die Ausstellung findet im Rahmen des Männerkreises Isernhagener Gespräche statt. Die Philippuskirche liegt in Isernhagen, Große Heide 17 B.

Freitag, 24. Mai, 18 Uhr, St. Philippus