Foto: Markus Lampe

50 Jahre nach Karl Barth

Nachricht Michaelis-Kirche, 18. März 2019
Karl Barth. Foto: Bundesarchiv, Bild 194-1283-23A / Lachmann, Hans / CC-BY-SA 3.0

Mit einem Abend über den Theologen Karl Barth, der vor 50 Jahren starb, will die Michaeliskirche an das Leben und das Werk des berühmten Dogmatikers erinnern.  Der evangelisch-reformierte Theologe wurde am 10. Mai 1886 in Basel geboren und starb dort am 10. Dezember 1968. 1934 verfasste er maßgeblich die Barmer Theologische Erklärung und begründete die Bekennende Kirche mit. Später protestierte er gegen die Wiederaufrüstung und rief zum blockübergreifenden Widerstand gegen die atomaren Massenvernichtungswaffen auf. Barth hinterließ unzählige Schriften, Bücher, theologische Abhandlungen und eine mehrbändige Dogmatik. Er konnte in knappen Sätzen den Kern seiner Theologie zusammenfassen: „Gott tritt für die Menschen ein“, „Gott liebt die Menschen“ und „Wozu braucht es eine Kirche?“.  Über diese Fragen, die auch den heutigen Zeitgeist treffen, will die Gemeinde diskutieren. 

Montag, 18. März, 15 Uhr, Michaelis-Kirche