Foto: Markus Lampe

Sucht in der Familie: Diakonie kümmert sich um die Kinder

Nachricht Hannover, 26. Januar 2019

Pressemitteilung

Foto: Ihor Malytskyi - Unsplash

In jeder dritten Familie mit mindestens einem suchtkranken Elternteil kommt es zu körperlicher Gewalt und Vernachlässigung der Kinder und Jugendlichen. Diese haben ein um das sechsfach erhöhte Risiko, im Laufe ihres Lebens auch an einer Sucht zu erkranken. Das Risiko, andere psychische Erkrankungen zu entwickeln, ist ebenfalls deutlich erhöht.

Mit dem neuen Projekt KITT (Kinder aus suchtbelasteten Familien stärken) will das Diakonische Werk Hannover sich um diese so oft vergessene Gruppe kümmern. Angesprochen werden Kinder und Jugendliche aller Altersstufen aus suchtbelasteten Familien.

Mit KITT bietet die Fachstelle für Sucht und Suchtprävention des Diakonischen Werkes Hannover Kindern, Jugendlichen und ihren Eltern in Gruppen- und Einzelgesprächen einen Ort des Austauschs untereinander, einen Ort um Informationen über die Erkrankung zu erlangen, aber auch einen Ort, sich mal nicht mit der Erkrankung, sondern mit sich selbst zu beschäftigen und die eigenen Interessen in den Fokus zu stellen.


Bei Interesse und für weitere Informationen wenden Sie sich an: 0511/ 878138 – 0 oder per E-Mail an: kitt@hannover-suchtberatung.de