Foto: Markus Lampe

Ausstellung "Kunst trotz(t) Ausgrenzung"

Veranstaltung Landeskirchenamt, Hannover, 13. August 2019

Am 13.08.2019, 17:00 Uhr

Ausstellung
Foto: http://www.kunst-trotzt-ausgrenzung.de

Die Wanderausstellung der Diakonie Deutschland „Kunst trotz(t) Ausgrenzung“ ist vom 13. August bis 16. Oktober 2019 in Hannover. Einer der beteiligten Künstler, Herr Penschuck, der Kurator Andreas Pitz und der Vizepräsident des Landeskirchenamtes Arend de Vries sind bei der
Vernissage am 13. August um 17 Uhr im Landeskirchenamt anwesend.

Die Ausstellung soll die öffentliche Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Ausgrenzungsphänomenen suchen und eine künstlerische Absage an Fremdenfeindlichkeit und Rechtspopulismus erteilen. Die Künstlerinnen und Künstler wollen mit ihren Werken dazu einladen, neue Perspektiven auf eine Gesellschaft der Vielfalt zu gewinnen und einen eigenen Standpunkt in einer zentralen politischen Debatte zu finden.

Beteiligte Künstlerinnen und Künstler:

Edition Klaus Staeck mit dem Projekt FLAGGE ZEIGEN. 21 Künstlerinnen und Künstler (u.a. Christo, Grass, Niedecken, Penk, Uecker und Ungerer) zeigen Flagge für demokratisches Engagement, gegen Gewalt, Fremdenhass und Verdrängung.

Herr Penschuck, Der schnelle Koffer. Installation mit am Gelände des Konzentrationslagers Bergen-Belsen gefundenen Artefakten.

Andreas Felger „Fremdling du – Stranger Mine“ und Rose Stach „Ich wasche meine Hände in Unschuld“

Mischa Kuball, Licht- und Medienkünstler, „New Pott“. Kunstprojekt mit 100 im Ruhrgebiet lebenden Menschen aus 100 verschiedenen Herkunftsländern.

St. Aegidien-Kirche (Aegidienkirchhof 1, Hannover): Georg Wolf, Missing Piece (Stahl-Puzzle); Cornel Wachter, Schönheitskönigin (Fotomontage)

Buchhandlung an der Marktkirche (Hanns-Lilje-Platz 4, Hannover): Harald Birck, Auf Augenhöhe (Skulpturen aus Ton)

Die Ausstellung "Kunst trotz(t) Ausgrenzung" wird am 17.9. in der Marktkirche und an weiteren Orten in Hannover erweitert. Sie ist Teil eines Projektes der Diakonie Deutschland zur Demokratieförderung und wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms DEMOKRATIE LEBEN gefördert.

Weitere Informationen zu der Ausstellung und den Künstlern finden Sie hier.